Allgemeine Bedingungen und Konditionen

  • Artikel 1 Identität des Unternehmers
  • Artikel 2 Begriffsbestimmungen
  • Artikel 3 Anwendbarkeit
  • Artikel 4 Die Vereinbarung
  • Artikel 5 Das Angebot
  • Artikel 6 Der Preis
  • Artikel 7 Zahlung
  • Artikel 8 Widerrufsrecht bei Lieferung von Waren
  • Artikel 9 Widerrufsrecht bei Erbringung von Dienstleistungen
  • Artikel 10 Kosten im Falle des Rücktritts
  • Artikel 11 Ausschluss des Widerrufsrechts
  • Artikel 12 Laufzeit der Geschäfte
  • Artikel 13 Lieferung und Ausführung
  • Artikel 14 Bürgschaft
  • Artikel 15 Konformität
  • Artikel 16 Beschwerdeverfahren
  • Artikel 17 Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen
  • Artikel 18 Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stichting Webshop Keurmerk
  • Artikel 19 Anwendbares Recht

Artikel 1 – Identität des Unternehmers

WELTWEIT ECOM NOW LLP
Nein. OC444558
32 KINBURN STREET
LONDON, UK SE16 6DW

Der Kundendienst ist unter folgender Adresse zu erreichen:
E-Mail: info@manxl.pro

Artikel 2 – Begriffsbestimmungen
In diesen Bedingungen gelten die folgenden Definitionen:
1. Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Mitglied der Stichting Webshop Keurmerk ist und Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen aus der Ferne anbietet;
2. Verbraucher: die natürliche Person, die nicht in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes handelt und einen Fernabsatzvertrag mit dem Unternehmer abschließt;
3. Technologie für die Fernkommunikation: Mittel, die für den Abschluss einer Vereinbarung genutzt werden können, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer in der Nähe befinden, z. B. (aber nicht ausschließlich) per Fax, Telefon und Internet;
4. Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, bei dem im Rahmen eines vom Verkäufer oder Dienstleistungserbringer (Unternehmer) organisierten Systems für den Fernabsatz oder die Erbringung von Waren und/oder Dienstleistungen bis zum Abschluss des Vertrages ausschließlich eine oder mehrere Techniken der Fernkommunikation eingesetzt werden;
5. Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Verbraucher, den Fernabsatzvertrag innerhalb der Bedenkzeit zu widerrufen;
6. Karenzzeit: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann;
7. Tag: Kalendertag;
8. Laufzeitgeschäft: Ein Fernabsatzvertrag, der sich auf eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen bezieht, deren Liefer- und/oder Kaufverpflichtung sich über einen längeren Zeitraum erstreckt;
9. Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine künftige Abfrage und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist.

Artikel 3 – Anwendbarkeit
1. Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jeden Fernabsatzvertrag, der zwischen einem Unternehmer und einem Verbraucher geschlossen wird, sowie für jedes Angebot des Unternehmers.2. Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags stellt der Gewerbetreibende dem Verbraucher den Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung. Ist es nicht möglich, die allgemeinen Geschäftsbedingungen im Voraus zur Verfügung zu stellen, so weist der Unternehmer vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hin, dass der Verbraucher die allgemeinen Geschäftsbedingungen einsehen kann und dass sie ihm auf sein Ersuchen hin so bald wie möglich kostenlos zugesandt werden. Der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen kann dem Verbraucher auch auf elektronischem Wege in einer Weise zur Verfügung gestellt werden, dass er von ihm leicht auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann. Ist dies nicht möglich, so wird vor dem Abschluß des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen auf elektronischem Wege eingesehen werden können und daß sie auf Wunsch des Verbrauchers auf elektronischem Wege oder auf anderem Wege kostenlos zugesandt werden.3. Wenn neben diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen auch bestimmte Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gilt der zweite Absatz entsprechend, und im Falle widersprüchlicher (allgemeiner) Geschäftsbedingungen kann sich der Verbraucher immer auf die anwendbare Bestimmung berufen, die für ihn am günstigsten ist.

Artikel 4 – Der Vertrag
1. Der Vertrag kommt in dem Moment zustande, in dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt, vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 6 dieses Artikels.2. Der Gewerbetreibende bestätigt unverzüglich den Eingang der Annahme des Angebots auf elektronischem Wege, wenn der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Wege angenommen hat. Solange der Erhalt dieser Annahme nicht vom Unternehmer bestätigt wurde, kann der Verbraucher den Vertrag auflösen.3. Der Unternehmer hat geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zu treffen, um die elektronische Übermittlung von Daten zu sichern, wenn der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Wege angenommen hat. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, wird der Betreiber geeignete Sicherheitsmaßnahmen treffen. In diesem Zusammenhang wird der Unternehmer für eine sichere Webumgebung sorgen. (manxl.pro verwendet ein SSL-Zertifikat)
4. Der Unternehmer übermittelt dem Verbraucher zusammen mit dem Produkt oder der Dienstleistung die folgenden Informationen in schriftlicher Form oder in einer Weise, dass sie vom Verbraucher in zugänglicher Weise auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können:
a. die Besuchsadresse der Niederlassung des Gewerbetreibenden, an die der Verbraucher seine Beschwerden richten kann;
b. die Bedingungen für die Beendigung der Vereinbarung, wenn die Vereinbarung eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder von unbestimmter Dauer ist.
c. die in Artikel 5 Absatz 3 genannten Daten, es sei denn, der Unternehmer hat dem Verbraucher diese Daten bereits vor Abschluss des Vertrages mitgeteilt;
d. die Informationen über Garantien und Kundendienst;
e. die Bedingungen, unter denen und auf welche Weise der Verbraucher vom Widerrufsrecht Gebrauch machen kann, oder ein klarer Hinweis auf den Ausschluss des Widerrufsrechts;
5. Die Bestimmung in Absatz 4 gilt nur für die erste Lieferung, wenn sich der Unternehmer zur Lieferung einer Reihe von Produkten oder Dienstleistungen verpflichtet hat;
6. Der Unternehmer kann sich (natürlich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen) darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über all jene Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags wichtig sind. Wenn der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung gute Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, einen Auftrag oder ein Ersuchen abzulehnen oder die Ausführung an besondere Bedingungen zu knüpfen, wobei er diese begründen muss.

Artikel 5 – Das Angebot
1. Der Unternehmer wird ausdrücklich darauf hinweisen, wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist.
2. Das Angebot enthält eine vollständige, genaue und detaillierte Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen, so dass der Verbraucher das Produkt/die Dienstleistung angemessen beurteilen kann. Wenn Bilder im Angebot verwendet werden, müssen sie wahrheitsgetreue Abbildungen der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen sein. Offensichtliche Fehler oder Irrtümer im Angebot, bei denen ein Verbraucher sofort erkennen kann, dass es sich um einen Fehler oder Irrtum handelt, binden den Unternehmer nicht.
3. Bei der Abgabe eines Angebots muss der Unternehmer klar angeben, welche Rechte und Pflichten ein Verbraucher hat, wenn das Angebot angenommen wird. Erwähnenswert sind die:
– Preis einschließlich Steuern;
– ggf. Kosten für die Lieferung;
– wie die Vereinbarung zustande kommt und wie der Verbraucher sie zustande bringen kann;
– die Art und Weise der Lieferung, Zahlung oder Erfüllung des Vertrages;
– die Art und Weise, wie der Verbraucher vor Vertragsschluss Kenntnis von Handlungen erlangen kann, die er nicht gewollt hat, und die Art und Weise, wie er sie vor Vertragsschluss berichtigen kann;
– alle Sprachen, in denen das Abkommen außer in Niederländisch geschlossen werden kann;
– die Verhaltenskodizes, denen sich der Gewerbetreibende unterworfen hat, und die Art und Weise, wie der Verbraucher diese Verhaltenskodizes auf elektronischem Wege einsehen kann; und
– die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags im Falle eines Vertrags über die fortlaufende oder regelmäßige Lieferung von Waren oder Dienstleistungen.
– ob das Widerrufsrecht gilt oder nicht;
– wenn der Vertrag nach Abschluss archiviert wird, auf welche Weise er vom Verbraucher eingesehen werden kann;
– die Höhe des Fernkommunikationstarifs, wenn die Kosten für die Nutzung der Fernkommunikationstechnik auf einer anderen Grundlage als dem Grundtarif berechnet werden;
– die Frist für die Annahme des Angebots bzw. die Frist für die Beibehaltung des Preises;
– Der Unternehmer haftet nicht für Schäden aus missbräuchlicher Verwendung seiner Produkte;

Artikel 6 – Der Preis
1. Alle Preise der angebotenen Produkte oder Dienstleistungen sind Preise inklusive Mehrwertsteuer. Im Angebot dürfen keine versteckten Zusatzkosten wie Steuern (MwSt.), Verpackungs- oder Versandkosten enthalten sein. Wenn diese Kosten anfallen, sollten sie im Angebot deutlich angegeben werden.
2. Die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen dürfen während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer nicht erhöht werden, außer bei Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
3. Bei Produkten oder Dienstleistungen, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, die sich der Kontrolle des Unternehmers entziehen, kann der Unternehmer das Produkt/die Dienstleistung abweichend vom vorigen Absatz mit variablen Preisen anbieten, sofern er im Angebot deutlich darauf hinweist, dass diese Schwankungen auftreten können und es sich um Richtpreise handelt.
4. Preiserhöhungen innerhalb von drei Monaten nach Vertragsabschluss sind nicht zulässig, es sei denn, sie ergeben sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen.
5. Preiserhöhungen ab drei Monaten nach Vertragsschluss sind unzulässig, es sei denn, der Unternehmer hat sie aufgrund gesetzlicher Vorschriften oder Bestimmungen vorgesehen oder der Verbraucher hat die Möglichkeit, den Vertrag zum Zeitpunkt einer Preiserhöhung zu kündigen.

Artikel 7 – Zahlung
1. (1) Die vom Verbraucher geschuldeten Beträge sind, sofern nichts anderes vereinbart wurde, innerhalb von 14 Tagen nach Lieferung der Ware oder, im Falle einer Vereinbarung über die Erbringung einer Dienstleistung, innerhalb von 14 Tagen nach Aushändigung der Unterlagen über diese Dienstleistung zu zahlen.
2. Bei Nichtzahlung oder Zahlungsverzug des Verbrauchers kann der Unternehmer, sofern dies nicht gesetzlich eingeschränkt ist, dem Verbraucher die angemessenen Kosten in Rechnung stellen, sofern dies dem Verbraucher im Voraus mitgeteilt wurde.
3. Jede Ungenauigkeit in der Zahlung Details zur Verfügung gestellt oder erwähnt werden, sollte unverzüglich durch den Verbraucher an den Unternehmer mitgeteilt werden.
4. Allgemeine Geschäftsbedingungen dürfen beim Verkauf von Produkten an Verbraucher niemals eine Vorauszahlung von mehr als 50 % vorsehen. Eine Vorauszahlung von mehr als 50 % kann vereinbart werden. Ist Vorauszahlung vereinbart, so kann der Verbraucher vor Leistung der vereinbarten Vorauszahlung keine Rechte hinsichtlich der Ausführung der jeweiligen Bestellung oder Dienstleistung geltend machen.

Artikel 8 – Widerrufsrecht bei Lieferung von Produkten
1. Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb einer Frist von mindestens 14 Tagen ab dem Tag des Erhalts des Produkts durch den Verbraucher oder in seinem Namen aufzulösen.
2. Will der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen, so darf er das Produkt nur in dem Maße auspacken oder benutzen, wie es zur Beurteilung der Frage erforderlich ist, ob er das Produkt behalten möchte. Während dieses Zeitraums wird der Verbraucher das Produkt und seine Verpackung mit Sorgfalt behandeln. Der Verbraucher wird das Produkt ungeöffnet mit allem gelieferten Zubehör und im Originalzustand und in der Originalverpackung an den Unternehmer zurücksenden, gemäß den vom Unternehmer angegebenen angemessenen und klaren Anweisungen.
3. Das Siegel der Flasche darf nicht gebrochen werden

Artikel 9 – Widerrufsrecht bei Erbringung von Dienstleistungen
1. Bei der Erbringung von Dienstleistungen hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb einer Frist von mindestens vierzehn Tagen ab dem Tag des Vertragsabschlusses zu widerrufen.
2. Der Verbraucher muss die angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers zum Zeitpunkt des Angebots und/oder spätestens zum Zeitpunkt der Lieferung befolgen, um von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen zu können.

Artikel 10 – Kosten im Falle des Rücktritts
1. Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so hat er höchstens die Kosten der Rücksendung zu tragen.
2. Hat der Verbraucher einen Betrag gezahlt, so erstattet der Unternehmer diesen Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 30 Tage nach der Rückgabe oder dem Widerruf.

Artikel 11 – Ausschluss des Widerrufsrechts
1. Der Gewerbetreibende kann das Rücktrittsrecht nur ausschließen, wenn er dies im Angebot und rechtzeitig vor Vertragsabschluss deutlich angegeben hat.
2. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur für Produkte möglich:
(a) die schnell verderben oder altern können;
(b) die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können;
c) für Audio- und Videoaufzeichnungen und Computersoftware, deren Siegel vom Verbraucher gebrochen wurde.
(d) für einzelne Zeitungen und Zeitschriften;
e) vom Gewerbetreibenden nach den Vorgaben des Verbrauchers erstellt werden;
f) deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;
(g) die eindeutig persönlicher Natur sind;
3. Ein Ausschluss des Widerrufsrechts für Dienstleistungen ist möglich:
(c) bei Wetten und Lotterien.
b) bei Dienstleistungen, mit deren Erbringung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Bedenkzeit begonnen wurde;
(c) die Beförderung, die Beförderung, das Gaststättengewerbe, die Beherbergung oder Freizeitaktivitäten betreffen, die an einem bestimmten Tag oder während eines bestimmten Zeitraums durchgeführt werden sollen;

Artikel 12 – Dauerhafte Transaktionen
1. Im Falle eines auf unbestimmte Zeit geschlossenen Vertrags kann der Verbraucher den Vertrag jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.
2. Die Höchstdauer im Falle einer befristeten Vereinbarung beträgt zwei Jahre. Wenn vereinbart wurde, dass der Fernabsatzvertrag im Falle des Schweigens des Verbrauchers verlängert wird, wird der Vertrag als unbefristeter Vertrag fortgesetzt, und die Kündigungsfrist nach der Fortsetzung des Vertrags darf einen Monat nicht überschreiten.

Artikel 13 – Lieferung und Ausführung
1. Bei der Entgegennahme und Ausführung von Bestellungen von Produkten sowie bei der Beurteilung von Anfragen zur Erbringung von Dienstleistungen wendet der Unternehmer die größtmögliche Sorgfalt an.
2. Der Unternehmer erkennt die elektronische Kommunikation an und wird ihre Gültigkeit oder Rechtswirkung nicht allein aufgrund der Tatsache bestreiten, dass es sich um eine elektronische Kommunikation handelt.
3. Sollte die Lieferung eines bestellten Produktes dauerhaft unmöglich sein, wird sich der Unternehmer bemühen, einen vergleichbaren Ersatzartikel zu liefern. Spätestens bei der Lieferung wird klar und verständlich darauf hingewiesen, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Bei Ersatzartikeln kann das Rücktrittsrecht nicht ausgeschlossen werden, und es steht dem Verbraucher frei, den Vertrag aufzulösen, wobei die Kosten für eine eventuelle Rücksendung vom Unternehmer zu tragen sind.
4. Sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde, liegt das Risiko des Verlusts und/oder der Beschädigung der Produkte bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher beim Unternehmer.
5. Die Anschrift, die der Verbraucher dem Unternehmer mitgeteilt hat, gilt als Ort der Lieferung.
6. Der Unternehmer wird angenommene Aufträge zügig, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen ausführen, es sei denn, es wurde eine längere Lieferfrist vereinbart, wobei die Bestimmungen von Artikel 5 zu berücksichtigen sind. Kommt es zu einer Lieferverzögerung oder kann eine Bestellung ganz oder teilweise nicht erfüllt werden, wird der Verbraucher spätestens einen Monat nach der Bestellung benachrichtigt. In einem solchen Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag ohne Kosten zu kündigen, und einen Anspruch auf eventuellen Schadenersatz.
7. Im Falle der Auflösung nach dem vorstehenden Absatz wird der Unternehmer den vom Verbraucher gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen nach der Auflösung zurückzahlen.

Artikel 14 – Gewährleistung
Eine vom Gewerbetreibenden, Hersteller oder Importeur als Garantie angebotene Vereinbarung kann die Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher gegenüber dem Gewerbetreibenden aufgrund des Gesetzes und/oder des Fernabsatzvertrags in Bezug auf eine Pflichtverletzung des Gewerbetreibenden hat, nicht einschränken oder aufheben.

Artikel 15 – Konformität
Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an die Brauchbarkeit und/oder Tauglichkeit und den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen.

Artikel 16 – Beschwerdeverfahren
1. der Unternehmer über ein ausreichend bekannt gemachtes Beschwerdeverfahren verfügt und die Beschwerde im Einklang mit diesem Beschwerdeverfahren bearbeitet.
2. Beschwerden über die Erfüllung der Vereinbarung muss der Unternehmer innerhalb einer angemessenen Frist vorgelegt werden, nachdem der Verbraucher die Mängel gefunden hat, vollständig und klar beschrieben.
3. Der Unternehmer wird die eingereichten Beschwerden so schnell wie möglich bearbeiten und beantworten, in jedem Fall aber innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab dem Datum des Eingangs. Erfordert eine Beschwerde eine absehbar längere Bearbeitungszeit, so antwortet der Betreiber innerhalb der 14-Tage-Frist mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.
4. Eine Beschwerde über ein Produkt, eine Dienstleistung oder den Service des Unternehmers kann unter info@manxl.pro eingereicht werden.

Artikel 17 – Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen
Zusätzliche oder von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Bestimmungen dürfen dem Verbraucher nicht zum Nachteil gereichen und müssen schriftlich oder in einer Weise festgehalten werden, dass sie vom Verbraucher in zugänglicher Weise auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können.

Artikel 18 – Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stichting Webshop Keurmerk
Änderungen dieser Geschäftsbedingungen werden erst nach ihrer ordnungsgemäßen Veröffentlichung wirksam. Im Falle von Änderungen während der Laufzeit eines Angebots ist/sind die für den Verbraucher günstigste(n) Bestimmung(en) maßgebend.

Artikel 19 – Anwendbares Recht
Auf Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, auf die sich diese allgemeinen Geschäftsbedingungen beziehen, findet ausschließlich das niederländische Recht Anwendung.

Wenn der Verkäufer seinen Sitz in einem Land der Europäischen Union (EU), Norwegen, Liechtenstein oder Island hat, gilt die europäische Fernabsatzrichtlinie. Sie umfasst die folgenden Rechte und Garantien:

  1. Der Verkäufer ist verpflichtet, dem Käufer in klarer und schriftlicher Form Informationen über Steuern, Zahlung, Lieferung und Vertragserfüllung zu erteilen.
  2. Der Käufer erhält die Bestellung innerhalb von 30 Tagen, es sei denn, mit dem Verkäufer wird eine andere Frist vereinbart. Wenn die betreffende bewegliche Sache nicht oder nicht mehr verfügbar ist, muss der Verkäufer den Käufer darüber informieren. Etwaige (Voraus-)Zahlungen sind innerhalb von 30 Tagen zu erstatten, es sei denn, der Verkäufer liefert eine vergleichbare bewegliche Sache.
  3. Der Käufer hat ein Widerrufsrecht, nach dem er den Kauf mindestens vierzehn Tage lang ohne Angabe von Gründen rückgängig machen kann. Alle anfallenden Versandkosten gehen zu Lasten des Käufers. Alle (zusätzlichen) Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen zurückerstattet werden.